Bessere

Versorgung

Status quo

Kennen Sie das? Die Wartezeiten bei Ärzten, Zahnärzten und Fachärzten werden immer länger. Einige Arzt- und Zahnarztpraxen in unserer Region können aus Kapazitätsgründen keine neuen Patienten mehr aufnehmen. Für eine Psychotherapie oder einen Termin beim Augenarzt wartet man schon mal mehr als 6 Monate. Und selbst bei gesundheitlich bedenklicheren Themen wie Magengeschwüren oder Herzbeschwerden kommt bei Fachärzten zur Abklärung infolge deren Überauslastung nicht zwangsläufig gleich dran. Kliniken sind vielfach überlastet und das Personal dort arbeitet schon länger über dem Limit.

 

Das gilt im Prinzip für die gesamte allgemeinärztliche Versorgung mit allen Menschen, die sich dafür engagieren. Leider wird sich die Lage in den nächsten 10 Jahre noch weiter zuspitzen, wenn wir nichts unternehmen. Das Problem entsteht vor allem dadurch, dass die Babyboomer-Generation nun in Rente geht. Daraus ergeben sich auf der einen Seite viele versorgungsbedürftige ältere Menschen. Auf der anderen Seite findet sich eine alternde Ärzteschaft. So sind beispielsweise in Lauingen 44,4 % der Ärzte älter als 60 Jahre und werden die nächsten Jahre in Rente gehen.

Das Durchschnittsalter der Hausärzte/innen im Mittelbereich Dillingen liegt bei 54,1 Jahren, im Mittelbereich Lauingen bei 56,9 Jahren. Im bayerischen Durchschnitt sind die Ärzte/innen 55,1 Jahre alt.

Gesundheitsbericht Landkreis Dillingen 2024 (mit obigem Diagramm)


Lösung für unsere Region

Allein die Erhöhung der bloßen Zahl an aktiven Therapeuten sorgt für eine quantitative Entlastung der Versorgungsstruktur. Zum anderen erwarte ich durch die Einbindung verschiedenartiger Therapieformen in den Behandlungsplan deutlich bessere Heilungschancen, insbesondere bei chronischen Krankheiten.

Christian Knittl, Gesundheits- und Therapieguide

Während Ärzte und Fachärzte am Rande ihrer Kapazitäten arbeiten, gibt es auf Seiten der Naturheilkunde- und Alternativmedizin viele hervorragende Therapeuten mit freien Kapazitäten. Was halten Sie davon, wenn wir in unserer Region eins und eins zusammenzählen und diese Therapeuten mit ihrem Wirkpotenzial in unsere Gesundheitsversorgung mit einbinden? Wir erwarten, dass wir damit die Gesundheitsversorgung quantitativ (Heilpraktiker und andere Therapeuten helfen mit), aber vor allem auch qualitativ (Therapievielfalt bietet mehr Heilungsmöglichkeiten) auf ein höheres Niveau heben. 

 

Möchten Sie wissen, weshalb wir uns durch die Erweiterung der Therapievielfalt bessere Heilungschancen erwarten?